Szeged-Kiskundorozsma

 

Unter den Namen Durusma schon 1237 urkundlich erwähnt, die Siedlung entstand aus einem ureigenen Fischerdorf, später hat die gleichnamige Sippe hier ein Benediktinerkloster gegründet. Das Dorf wurde im Tatarensturm vernichtet, es bevölkerte sich doch in den 1300er Jahren, 1478 beschrieb man hier schon eine Steinkirche. Das Große Hochwasser im Jahre 1879 betraf auch Dorozsma sehr stark. Seit 1973 ist die Siedlung Teil von Szeged.  Eine typische Erscheinung sind hier die Windmühlen, die erste wurde am Anfang des 19. Jahrhunderts gebaut, 100 Jahre später waren 23 in Kiskundorozsma tätig. Die am längsten erhaltene, bis heute sichtbare Windmühle wurde 1821 von András Czékus gebaut, bis 1920 wurde darin Weizen gemahlen, danach Futter für die Tiere. Am Ende der 60er Jahre stürzte die Mühle wegen Wandfeuchtigkeit, 1972-73 baute man sie mit dem ursprünglichen Materialien wieder auf. Das gleiche spielte sich 2005 ab, 2006 wurde die Mühle weitgehend restauriert. Sie hat eine symbolische Bedeutung, durch ein Lied von dem Primas Pista Dankó ist sie landesweit bekannt: „Es weht kein Wind, es dreht sich die Mühle in Dorozsma nicht…“

Infos

Cím: 6791 Szeged – Kiskundorozsma, Szélmalom u. 2/A
Tel.: +36-30/913-7887
E-mail: szelmolnar51@freemail.hu
https://www.agoraszeged.hu/muvelodesi-hazak/dorozsmai-petofi-sandor-muvelodesi-haz/jegyarak

Geöffnet:   1. April  – 31. Oktober: 14.00-18.00

 

 

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