DER PALAST UNGER-MAYER
Der dreistöckige eckige Mietspalast wurde im Jahre 1911 errichtet und gehört zum späten Jugendstil. Für Benő Ungár und Áron Mayer wurde dieses Gebäude vom berühmten Arhitekten Ede Magyar projektiert. Das […]
Der dreistöckige eckige Mietspalast wurde im Jahre 1911 errichtet und gehört zum späten Jugendstil. Für Benő Ungár und Áron Mayer wurde dieses Gebäude vom berühmten Arhitekten Ede Magyar projektiert. Das […]
Der dreistöckige eckige Mietspalast wurde im Jahre 1911 errichtet und gehört zum späten Jugendstil. Für Benő Ungár und Áron Mayer wurde dieses Gebäude vom berühmten Arhitekten Ede Magyar projektiert.
Erst recht das heutige Bild des Gebäudes zeigt, wie viel die Stadt dadurch verloren hat, dass die Verzierungen in Jugendstil des Palastes von den Hausinhabern in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts mit Bezug auf die kostspielige Renovierungsarbeiten vollkommen enfernt wurden.
Der Palast des Architekten hier in Szeged ist zwar etwas größer und prunkhafter, als sein Palast in Szabadka (Maria-Teresianopel in Serbien), jedoch erreicht es nicht dessen großartige Stileinheit und Erarbeitung der kleinen Details. Trotzdem ist es ein durchweg elegantes und imposantes Gebäude.
Das Gebäude ließ die in 1845 gegründete Szeged – Csongráder Sparkasse erbauen. Sein Name erinnert an seine Form, Vasaló bedeutet nämlich im Ungarischen Bügeleisen.
Der dreistöckige Palast ist wegen seiner ungewöhnlichen Massenformung und der einzigartigen Fassade durchaus beachtenswert.
Die in der ungarischen Tiefebene gerne verwendeten roten Klinkersteine mit ihren bandförmigen Verzierungen, Gewölben und gegliederten Simswerken verleihen dem großen Gebäude der Mädchenschule eine strahlende Erscheinung.
Das Haus der beiden Fachmittelschullehrer ist ein gutes Beispiel dafür, dass der Jugendstil auch die Geistigkeit der damaligen Handwerker stark geprägt hatte.
Dieses renovierte Gebäude und deren Fassade ist mit seinen verspielten Motiven, seiner Beweglichkeit und Assymetrie ein gutes Beispiel für die geometrische Sezession. Die robusten Formen der Fassade, der walzenförmige Balkon, […]
Keiner würde von dem heutigen charakterlosen Mietshaus denken, dass es eines der wichtigsten Szegeder Gebäude des Jugendstils war. Ende der 50-er Jahre wurde die Fassade entschmückt und all die Verzierungen […]
Eine Besonderheit der repräsentativen Palästenreihe des Szegeder Stadtbildes, welche in erster Linie wegen ihres Baustils im Jugendstil und des besonderen Baustein-Architekturs als eine Ausnahme zählt. Entworfen wurde das Haus vom […]
Nach den die Stadt zerstörenden Überflutungen im Jahre 1879 haben die Szegediner ein Gelübde zum Bau einer großzügigen katholischen Kirche abgelegt. Nach langjährigen Planungen und Debatten starteten die Baumaßnahmen erst […]
Das biblische Gebot ist Hebräisch und Ungarisch auf dem Gewölbe der 1903 erbauten Synagoge zu lesen. Dass Ungarisch als liturgische Sprache erscheint, ist dem Hochrabbiner und Wissenschaftler Immanuel Lőw zu […]
Das Art-déco-Gebäude des Belvárosi-Kinos wurde 1920 nach den Plänen des Architekten Endre Sebestyén erbaut. Heute ist es das einzige Kino des Landes, das ursprünglich als Kino gebaut wurde und seit […]
Eines der schönsten eklektisch-neobarocken Gebäude der aus ihren Ruinen auferstandenen Stadt ist das Theater aus dem Jahre 1883.
Károly Somogyi, Domherr von Esztergom wollte dem geistigen Wiederaufbau von Szeged nach dem Hochwasser beitragen, als er 1881 seine Büchersammlung von unermesslichem Wert, die er sein Leben lang bereicherte, der Stadt schenkte
Das Unterrichts- und Konferenzzentrum der Universität von Szeged wurde 2004 eröffnet und steht seither im Dienste des Lernens und der Wissenschaftsvermittlung.
Die Maria Schnee gewidmeten Kirche und das daneben stehende Franziskanerkloster bilden wertvolles Bauerbe von Szeged.
Das wegen der Turmverzierung auch als Kirche mit dem Hahn bekannte Gebäude wurde 1884 nach den Plänen von Frigyes Schulek gebaut.
An der Ostseite des Szent István Platzes steht das Jugendstilhaus mit vier Stockwerken. Das heute unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde von József Móricz, Postbeamter bestellt und von Jenő Ferenc Raichl 1910-12 gebaut.
Eine schön eingerichtete Parkanlage und eine industriegeschichtliche Rarität, der erste Wasserturm aus Stahlbeton empfangen den Besucher auf dem Szent István Platz.
Das bestimmende Gebäude an der Ringstraße Lajos Tisza ist das größte Jugendstilgebäude von Szeged. Das denkmalgeschützes Palais wurde 1912-13 nach den Plänen von Ferenc J. Raichle errichtet
Das Palais mit grün-orangerot-blauen Verzierungen wurde nach den Plänen von Mihály Erdélyi 1900-02 gebaut. Es ist ein spektakuläres Beispiel des ungarischen Jugendstils.
Die serbisch-orthodoxe Kirche steht an der Nordseite des Domplatzes, in der Nähe des Theissufers.
Das besondere Uhrwerk von Ferenc Csúry musizierte 1936 anlässlich der Freilichtspiele zum ersten Mal.
Im Vorderraum des Domes steht das älteste Baudenkmal von Szeged, der Turm der Kirche zu Ehren des Heiligen Demetrius von Thessaloniki.
Baudenkmal, erbaut von den Gebrüdern Henrik und József Lipovszky 1837-43. Die gut proportionierte Synagoge ist das schönste Baudenkmal im klassizistischen Stil von Szeged.
Das heutige Rathaus ist das dritte Gebäude auf dem gleichen Platz und mit gleicher Funktion. Das erste, einfache Rathaus wurde 1728 gebaut, das zweite hat man am Ende des 18. Jh. schon mit dem jetzigen Grundriss errichtet.
Der Architekt Ede Magyar baute 1907, im Alter von 30 Jahren dieses beispielhafte Gebäude des ungarischen Jugendstils.