Glattfelder Gyula Platz

Gyula Glattfelder aus Mór (Ungarn) ist im Jahre 1874  in einer reichen schwäbischen Handwerkerfamilie geboren. Er besuchte das Gymnasium bei den Piaristen in Budapest und den Benediktinern in Győr (Ungarn). Mit 37 Jahren wurde er Bischof der Csanader Diözese. Er leitete seinen Kirchensprengel beispielhaft, obwohl er dabei während des ersten Weltkrieges und der anschließenden Ereignisse wesentlich verhindert wurde. Er kam im Jahre 1923 nach Szeged und seine Aufgabe unter anderem war, die Stadt zu einer blühenden Kulturstadt zu machen. Er starb an seiner Krankeit in 1943 in Budapest. Nach seinem letzten Willen in seinem Testament wurde er in Szeged in der Krypta der Kathedrale, unter dem Hauptaltar beerdigt. Seit 2001 trägt der Platz seinen Namen.In der Mitte des Platzes befindet sich ein umgebauter, moderner Springbrunnen. In der Mitte seines Beckens steht ein Kunstwerk des Szegeder Bildhauers András Lapis mit dem Titel „Die Muse von Szeged“.

 

facebooktwittergoogle_plusredditpinterestlinkedinmail